4 Tipps für eine gesunde Ernährung auf Festivals

So langsam können wir wieder aufatmen: Die ersten Veranstaltungen sind wieder möglich und so wagen wir es zu hoffen, dass wir schon bald wieder auf ausgelassene Festivals gehen können, um Interpreten und Künstlern lauschen zu können. Nach einem Jahr ohne Konzerte und Veranstaltungen ist die Ektase gigantisch. Damit wir die Festivals auch voll genießen könnten, sollten wir unsere Ernährung jedoch nicht vergessen. Nur mit einem gesunden Körper können wir auch gut gelaunt bis in die Nacht tanzen. Wir geben daher vier Tipps, wie Sie auf eine gesunde Ernährung auf Festivals achten können.

Smart vor dem Festival einkaufen

Geht ein Festival mehrere Tage, sollten Sie sich gut auf dieses vorbereiten. Gehen Sie einen Tag vor dem Festival in einen Supermarkt und kaufen Sie bewusst ein. Hierbei sollten Sie zunächst auf Lebensmittel setzen, die Sie ohne viel Aufwand verarbeiten können und auf solche, die nicht schnell verderblich sind. Meist schlafen wir auf Festivals in Zelten. Lebensmittel werden entsprechend so ausgewählt, dass diese gesund, sättigend, aber auch gut verpackt sind. Andernfalls würden sich Ungeziefer und schlechte Gerüche schnell im Zelt ansammeln.

Welche Lebensmittel sind also für Festivals empfehlenswert? Wir würden auf ballaststoffreiche Produkte setzen, die sättigend, aber auch gesund sind. Weizen Produkte bleiben bitte im Regal. Wählen Sie stattdessen Vollkornlebensmittel aus. Vollkorntoast ist beispielsweise praktisch, da diese sättigen und gleichzeitig ein hohes Volumen haben. Für den Morgen können Sie sich auch Haferflocken kaufen. Diese können Sie mit heißem Wasser zu Porridge verarbeiten oder mit pflanzlicher Milch schlürfen.

Natürlich können Sie sich nicht nur von Kohlenhydraten ernähren. Rezepte mit Low Carb Lebensmitteln helfen Ihnen dabei, gesund durch die Festivalsaison zu kommen. Hier können Sie sich beispielsweise Rohkostteller aus Karotten, Radieschen und Gurken zubereiten. Einen passenden Dip finden Sie bestimmt auf dem Festival, um das Gericht abzurunden. Äpfel, Bananen und andere Obstsorten können zudem nicht schaden.

Mealprepping: Diese Snacks können Sie mitnehmen

Der kleine Hunger zwischendurch kommt Gewiss – gerade an Tagen, die nicht enden.

Auch darauf können Sie sich vorbereiten, indem Sie sich Snacks mitnehmen. Achten Sie auch hier auf eine gesunde Ernährung. So können Sie sich Riegel mitnehmen, die ohne industriellen Zucker hergestellt sind oder auch Chips, die aus Linsen hergestellt sind. Natürlich haben diese Snacks auch noch eine hohe Energiebilanz, jedoch sind sie gesündere Alternativen zu üblichen Süßigkeiten. Ein bisschen Genuss soll ja dennoch vorhanden sein.

Alkohol und Softdrinks minimieren

Auf Festivals ist es unvermeidlich leckere Drinks zu sich zu nehmen. Doch auch hier sollten Sie den Konsum etwas minimieren. Eine einfache Regel ist, dass Sie nach jedem alkoholischen Getränk oder Softdrink sich ein Wasser bestellen. So kompensieren Sie zumindest ein wenig Ihren Genuss. Vielleicht genügt Ihnen ja auch ein alkoholisches Getränk am Abend? So können Sie entspannt den Interpreten lauschen und können sich dennoch richtig gut fallen lassen. Versuchen Sie beim Trinken nicht in einen Gruppenzwang zu verfallen. Sie können genau das trinken, worauf Sie Lust haben und wenn dies Wasser ist, ist das vollkommen in Ordnung.

Gesunde Stände aufspüren

Natürlich möchten wir uns auf Festivals auch ausleben und die verschiedenen Stände kennenlernen. Oftmals finden sich dort Gerichte wieder, die wir Zuhause nie kochen würden. Probieren Sie sich hier also gerne aus. Es gibt jedoch immer Stände auf Festivals, die eher Fast Food zubereiten und wiederum andere, die auf gesunde Küche setzen. Entscheiden Sie sich doch diesmal für die gesunde Alternative. Die Gerichte schmecken garantiert gut und können Ihren kulinarischen Horizont vielleicht sogar erweitern. Ihr Körper wird es Ihnen in jedem Fall danken, indem er Sie tanzend durch die Nächte des Festivals begleitet. Die Chancen, am nächsten Morgen ausgeruhter aufzuwachen, sind so definitiv höher.